Landesruderverband Berlin e.V.

„Silbernes Lorbeerblatt" für Martin Sauer

Martin Sauer vom Berliner Ruder-Club wurde mit dem „Silbernen Lorbeerblatt" ausgezeichnet. Es ist höchste staatliche Auszeichnung in Deutschland für Erfolge im Sport.

Martin Sauer gewann als Steuermann mit dem Deutschlandachter bei den Olympischen Spielen 2012 die Goldmedaille sowie 2016 und 2021 die Silbermedaille und wurde mit dem Achter mehrmals Welt- und Europameister.

Zwölf Ruderern war dabei, als Bundesinnenministerin Nancy Faeser insgesamt mehr als 70 Spitzensportlerinnen und -sportler mit dem „Silbernen Lorbeerblatt" ehrte.

Weitere Infos:

https://www.rudern.de/news/zwoelf-ruderer-erhalten-das-silberne-lorbeerblatt

Foto: Jürgen Engler

Jahreshauptversammlung der Berliner Ruderjugend: „Kinder und Jugendliche stark machen"

Der Terminkalender der Berliner Ruderjugend (BRJ) ist auch in diesem Jahr wieder gut gefüllt: Frühjahrs- und Herbstlangstrecke, Früh- und Sommerregatta, Internationale Langstreckenregatta „Quer durch Berlin" und Berlin Indoor Rowing Open. Aber wie können die Veranstaltungen für den Nachwuchs noch attraktiver gemacht werden? Das war eine der Fragen, die bei der BRJ-Jahreshauptversammlung am 29. Februar 2024 diskutiert wurden. Der Vorstand unter Leitung von Sebastian Müller von der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 erklärte in seinem Rechenschaftsbericht: Die Auswirkungen der Pandemie sind immer noch zu spüren. Viele Kinder und Trainer haben die Vereine verlassen. „Wir wollen die Veranstaltungen aufpeppen – als Anreiz für die Jugendarbeit", sagte Sebastian Müller. Renngemeinschaften mit zwei Vereinen, Mädchen und Jungen in einem Boot  – diese und andere Ideen wurden bei der Jahreshauptversammlung diskutiert. Sie werden die Ruderjugend weiter beschäftigen.

Ein Ruderer als Reporter

Sebastian Stuart vom RC Rapid Berlin kämpft um Bestzeiten und Inklusion im Sport

Sebastian Stuart gilt als einer der besten Special-Olympics-Ruderer in Deutschland. Er hat schon viele Rennen gewonnen. Zuletzt siegte er im Februar beim 24. Berliner Integrativen Ergometer-Wettkampf über 1000 Meter in 3:16:04 Minuten. Seit dem letzten Jahr macht der 25-Jährige vom Ruderclub Rapid Berlin auch noch auf einem anderen Gebiet von sich reden. Er hat einen Blog bei rbb 24. Dort berichtet er über Special Olympics und Inklusion im Sport: https://www.rbb24.de/sport/inklusion-special-olympics-reporter-sebastian-stuart.html

Seine Themen gehen über den Rudersport hinaus. Erst jüngst stellte er die beiden Berliner Aktiven vor, die in Thüringen bei den Nationalen Winterspielen von Special Olympics im Ski Alpin angetreten sind.

Dankeschön-Abend für Engagierte und Unterstützer des LRV

Für den Landesruderverband Berlin ist es ein großes Bedürfnis, seinen freiwillig Engagierten und Unterstützern immer wieder danke zu sagen: ohne sie keine Regatten, Wettkämpfe und Top-Events. Eine Dankeschön-Veranstaltungen ist das Eisbein-Essen aus der LRV-Küche, wo Constanze Paulick arbeitet und tagtäglich die gesunde Ernährung der Leistungssportler*innen sicherstellt.

Auch dieses Jahr waren wieder viele Gäste der Einladung ins Ruderzentrum am Jungfernheideweg gefolgt. Sie nutzen das Wiedersehen kurz vor Saisonbeginn für den Austausch von Neuigkeiten, zum Pläneschmieden oder einfach nur für Smalltalk.

24. Berliner Integrativer Ruder-Ergometerwettkampf

Der Berliner Förderverein Wassersporthandicaps hatte am 17. Februar 2024 zum 24. Berliner Integrativen Ruderergometer-Wettkampf nach Grünau eingeladen. An den Start gingen diesmal mehr als 50 Aktive aus sechs Vereinen: Aus Berlin mit dabei waren der Berliner Ruder-Club Hevella und der Ruderclub Rapid. Aus Brandenburg kamen der Rüdersdorfer RV und der Verein Wassersport PCK Schwedt, aus Schleswig-Holstein der RV Kappeln. Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab 13 Jahre legten zwischen 300 und 2.000 Meter zurück. Sie kämpften und hatten viel Spaß dabei.

Wettkampfleiter waren Eckhard Richter und Rolf Kelm, der Vorsitzende des Fördervereins Wassersporthandicaps, der im Jahr 2000 in Berlin-Grünau gegründet wurde und die Veranstaltung einmal im Jahr organisiert. In den Wettkampfpausen sorgte LRV-Präsidiumsmitglied Matthias Wodtke als DJ für Stimmung.

Wollen, bereit sein und Mut haben

LRV-Flaggentag: Auszeichnung der besten Aktiven im Leistungs- und Wanderrudern und Ja zu einer möglichen Berliner Olympiabewerbung

Leistung muss gewürdigt werden – das ist Tradition beim Landesruderverband Berlin. Deshalb hat der LRV am 11. Februar wieder die erfolgreichsten Leistungs- und Breiten-Sportlerinnen und -sportler ausgezeichnet. Alle können nicht ins Haus der Kulturen der Welt kommen – einige sind unterwegs in Trainingslagern oder bei anderen Veranstaltungen. Der Sportkalender 2024 ist voll mit Terminen. „Es wird ein irres Sportjahr", sagte LRV-Präsident Thomas Haun – vor allem mit Blick auf die Olympischen Spiele. Passend dazu beginnt der Flaggentag mit der Taufe eines Renn-Vierers auf den Namen „Paris".

Taufpate Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin, hebt dabei die Einheit von Spitzen- und Breitensport hervor: „Diese Symbiose ist uns wichtig." Ein Anspruch, den der Landesruderverband lebt. Thomas Haun und Vizepräsidentin Angela Haupt würdigen sowohl Aktive, die bei Europa- und Weltmeisterschaften 2023 Siege und gute Platzierungen errungen haben, als auch die besten Wanderruderinnen und -ruderer.

Unterstützung der Stellungnahme des Landessportbundes Berlin zu Rechtsextremismus

Das Präsidium des Landesruderverbandes unterstützt die im folgenden veröffentlichte Stellungnahme des Landessportbundes Berlin und bittet gleichzeitig alle im Rudersport Engagierten weiterhin für das gemeinsame Miteinander im Sport einzutreten und sich der Stellungnahme anzuschließen und ggf. auch zu veröffentlichen.

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Stellungnahme Landessportbund BerlinLSB

"Rechtsextremistisches Denken ist unvereinbar mit den Werten des Sports"

Wir treiben miteinander Sport, wir sprechen miteinander – egal, wo wir geboren sind, welche Religion wir haben oder welche Herkunft. Im und durch den Sport bringen wir Menschen zusammen. Alter, mögliche Behinderungen oder Beeinträchtigungen und sexuelle oder geschlechtliche Identität spielen keine Rolle. 

Wir haben Platz für alle – aber wir haben keinen Platz für Rechtsextremismus.

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