54. Tischtennis-Deutschland-Turnier des DRV in Berlin: "Einfach klasse!"

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Ruderer sind auch fit an der Platte: Das zeigten sie kürzlich wieder beim 54. Tischtennis-Deutschland-Turnier des Deutschen Ruderverbands in Berlin. „Herbeigesehnt, berühmt, berüchtigt", wie die Organisatoren um Michael Hanne und Ulrich Wobbermin von Pro Sport 24 Berlin sagen. Der Verein feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Das Turnier am 27. April 2024 war eine von vielen sportlichen Aktionen im Jubiläumsjahr.
In der Sporthalle der Ernst-Ludwig-Heim-Schule in Spandau traten zwölf Teams mit insgesamt 60 Spielern an: vier Teams aus Hamburg (je zwei vom RC Protesia 1907 und vom Wilhelmsburger RC/WRC), die Hallesche RV Böllberg/Nelson aus Sachsen-Anhalt und aus der Hauptstadt die Berliner Ruder-Gesellschaft (BRG), die Pichelsberger Rudergesellschaft 1914 (PRG), die Ruder-Vereinigung Preußen Saffonia und die Gastgeber.
„Die Begeisterung war einfach Klasse", kommentierte Michael Hanne – obwohl er wegen einer Hüft-OP selbst nicht mitspielen konnte. Er hatte den Laptop vor sich und kümmerte sich aus dieser Position um die Organisation.

Gespielt wurde an zwölf Tischen, jeder gegen jeden in zwei Gruppen mit je sechs Mannschaften. Nach den Gruppenspielen kam es zu Spielen überkreuz mit der jeweils anderen Gruppe, um die Teilnehmer am Finale und an den Platzierungsspielen zu ermitteln.
Im Finale kämpften Team 1 des WRC und Team 2 von Protesia mit „imposanten Ballwechseln", so Michael Hanne, um jeden Punkt und jeden Satz – bis Protesia 2 als Sieger feststand. Die Ehrung fand am Abend statt – zehn Geh-Minuten weiter im Vereinshaus von Pro Sport am Tiefwerderweg. Jede Mannschaft erhielt einen Pokal und eine eingerahmte Urkunde mit Mannschaftsfoto. Außerdem gab es für alle Spieler und alle Beteiligten eine goldene Medaille zur Erinnerung.
Die Spielerfrauen hatten tagsüber das Catering auf die Beine gestellt – mit Brötchen, Würstchen, Brezeln, Kuchen und Getränken. Alle Teilnehmer zusammen hatten für gute Laune und Stimmung in der Halle gesorgt. „Wir hoffen, dass die jahrzehntelange Tradition dieses Turniers weiter Bestand hat und dass sich weitere Ruderer für den Tischtennissport begeistern können", wünschen sich Michael Hanne und Ulrich Wobbermin.

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