Landesruderverband Berlin e.V.

Anbau des Ruderzentrums kurz vor der Fertigstellung

Der neue Anbau unseres  Ruderzentrums  am Jungfernheideweg ist fast fertig. Die Gerüste sind abgebaut, so dass von außen ein Blick in die neue Halle möglich ist. Die offizielle Einweihung steht zwar noch bevor, aber für die Teilnehmer des LRV-Lehrgangs „Abwechslungsreiches Rudertraining“ am 19. November wurden schon einmal  die Matten ausgerollt. Ein neues kleines umweltfreundliches Blockheizkraft erzeugt die angenehme Temperatur in der Halle. Das Kesselhaus  steht Wand an Wand direkt daneben. Der erste Spatenstich  für den von der Architektin Anne Lampen geplanten Anbau erfolgte in diesem Jahr am 13. Mai anlässlich einer öffentlichen Sitzung des Sportausschusses des Abgeordnetenhauses im Ruderzentrum.

Zu der aktuellen Baumaßnahme gehören außerdem Trainierbootsgaragen und Sanierungsmaßnahmen am Bestand des vor über 40 Jahren errichteten  Ruderzentrums. Es war außerdem an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen, denn der Standort gewinnt als Leitstützpunkt für den Rudersport immer weiter an Attraktivität. Für die Qualität des Berliner Rudersports sprechen Erfolge wie der EM-Titel  und die olympische Silbermedaille des Deutschland-Achters 2016 mit den Berliner Athleten Andreas Kuffner und Martin Sauer. Unsere Rudertrainer Sven Ueck und Alexander Schmidt haben in Berlin den  Frauen-Doppelvierer und den Männer-Doppelvierer trainiert. Beide Boote haben bei Olympia in Rio die Goldmedaille gewonnen.

Die Baumaßnahmen am Ruderzentrum werden insgesamt rund 1,5 Millionen Euro kosten und mit Mitteln des Bundesinnenministeriums sowie mit Lotto-Mitteln finanziert.

 

Bericht und Foto: A. Baufeld