Landesruderverband Berlin e.V.

„Danke, Michael, und alles Gute!"

LRV-Geschäftsführer Michael Hehlke geht in den Ruhestand. Nachfolger ist Axel Müller.

Beim Landesruderverband Berlin geht eine Ära zu Ende: Geschäftsführer Michael Hehlke geht nach 36 Jahren in den Ruhestand. Mehr als 100 Gäste mit klangvollen Namen kamen zu seiner Verabschiedung am 4. Juli 2024 ins Ruderzentrum. Gemeinsam mit LRV-Präsident Thomas Haun begrüßte er u. a. Professor Dr. Wolfgang Maennig, Ehrenvorsitzender des Deutschen Ruderverbands, Thomas Härtel und Peter Hanisch, Präsident und Ehrenpräsident des Landessportbunds Berlin, den langjährigen LRV-Präsidenten Karsten Finger sowie erfolgreiche Aktive wie Olympiamedaillengewinnerin Britta Oppelt und Alt-Bundestrainerin Jutta Lau.

55. Bundeswettbewerb in Berlin: Platz 3 für die Berliner Ruderjugend in der Langstrecke

Eröffnung mit La Ola Welle, Kampf um jede Sekunde, laute Anfeuerungsrufe, feierliche Medaillenübergaben, glückliche Teams, volles Regattagelände, hochsommerliche Hitze, kurze Verzögerung wegen Sturm und Gewitter – das war der 55. Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend vom 27. bis 30. Juni 2024 in Berlin-Grünau. 1.200 Mädchen und Jungen gingen insgesamt an den Start.

Am Ende ist die Ruderjugend Nordrhein-Westfalen ganz vorn. Sie kommt auf 1. Platz in der Gesamtwertung der drei Wettbewerbe: 3000-m-Langstrecke, Allgemeinen Sportwettbewerb und 1000-m-Bundesregatta.

Wolfram Miller von der RG Wiking als Ehrenamtlicher des Jahres nominiert

Der Landessportbund Berlin und die Feuersozietät Berlin-Brandenburg würdigen auch in diesem Jahr herausragendes ehrenamtliches Engagement mit der Wahl der „Ehrenamtlichen des Jahres“. Eine Expertenjury hat zehn Persönlichkeiten aus 59 vorgeschlagenen Ehrenamtlichen ausgewählt. Unter ihnen ist Dr. Wolfram Miller von der RG Wiking. Jede*r kann bis zum 30. Juni 2024 hier abstimmen. Auf der Voting-Seite ist auch sein ehrenamtliches Engagement zusammengefasst.

Ein Hinweis: Nach dem Ankreuzen auf der Seite runterscrollen und auf den Sende-Button klicken!

Das Ergebnis dieser Publikumswahl und des Jury-Rankings fließen zu 50 Prozent in die Gesamtwertung ein.

Sommerregatta 2024: eine „runde Sache"

Die traditionelle Sommerregatta war „eine runde Sache", wie Grit Quernheim sagt. „Hohe Meldezahlen im Juniorenbereich zeigen: Der Bedarf, an Wettkämpfen teilzunehmen, ist groß", so die stellvertretende Vorsitzende der Berliner Ruderjugend. 230 Kinder und Jugendliche gaben am ersten Juni-Wochenende 2024 in Grünau ihr Bestes und sammelten zugleich Wettkampferfahrung. 78 haben sich schließlich für den 55. Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend qualifiziert. Gastgeber ist diesmal Berlin. Die größte DRJ-Veranstaltung mit über 1.000 Aktiven wird vom 27. bis 30 Juni 2024 ebenfalls an der Regattastrecke in Grünau ausgetragen.

Special Olympics Deutschland verkündet Rudern als offizielle Sportart

Berlin, 3 Juni - Special Olympics Deutschland (SOD) erweitert seine Sportartenliste: Ab sofort gehört Rudern zu den offiziellen Sportarten von SOD und hat damit die Möglichkeit, bei den nächsten Nationalen Spielen Saarland 2026 in das Wettbewerbsprogramm aufgenommen zu werden.

 

Die Entwicklung von Sportarten wird bewusst von Special Olympics Deutschland gefördert, um den Athlet*innen mehr Wahlmöglichkeiten zum Ausüben ihrer Sportarten zu bieten. Mit dem Deutschen Ruderverband (DRV) wurde bereits eine Kooperation vereinbart, um mehr Menschen mit geistiger Beeinträchtigung für diese Sportart zu gewinnen und in den Sportvereinen vor Ort barrierefreie und inklusive Angebote zu schaffen.

 

Große Stadtdurchfahrt: „Berlin ist auch auf dem Wasser immer eine Reise wert"

Hier der Link zum Video der Veranstaltung

 

„Es war richtig toll, durchs Zentrum zu rudern." „Wir waren mit einem Kirchboot, zwei Achtern, einem Vierer und einen Dreier ebenfalls dabei." „Freue mich schon auf das nächste Jahr." Es gab spontan unzählige Likes und rote Herzen bei Facebook- und Instagram-Posts – großartige Stimmung und herrliches Wetter hatten die schönste Stadtrundfahrt Berlins auch in diesem Jahr wieder zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht. Am 25. Mai 2024 war ausnahmsweise erlaubt, was normalerweise verboten ist: Rudern- und Kanufahren auf der Innenstadtspree. Der Landesruderverband und der Landes-Kanu-Verband hatten gemeinsam die Stadtdurchfahrt auf der Spree organisiert – zwischen Oberbaumbrücke in Friedrichshain-Kreuzberg, Mühlendamm-Schleuse in Mitte und Lessingbrücke in Moabit. Mehr als 200 Ruderboote mit 1.000 Aktiven aus Berlin und ganz Deutschland ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Hinzu kamen 240 Kanus mit 400 Aktiven. Sie fuhren quer durch Berlin  – von Ost nach West und von West nach Ost.

Integration durch Sport: TiB-Ruderer in Spandau trainieren Geflüchtete aus der Ukraine

Die Solidarität mit der Ukraine ist auch im Berliner Rudersport groß, zum Beispiel bei der Ruderriege Spandau der Turngemeinde in Berlin 1848 (TiB). An mehreren Wochenenden können Kinder und Jugendliche mit ihren Müttern an einer kostenfreien Ruderausbildung teilnehmen. Einzige Voraussetzung: Sie müssen schwimmen können.

Bevor es aufs Wasser geht, erläutert Abteilungsleiter Thomas Gäbel, früher ein erfolgreicher Ruderer, die theoretischen Grundlagen und Sicherheitsanweisungen. Dann steigt er mit den jungen Anfängern ins Boot und steuert den Vierer über den Seitenarm der Havel. Nach rund einer halben Stunde sind die Nächsten dran.

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