Landesruderverband Berlin e.V.

55. Bundeswettbewerb in Berlin: Platz 3 für die Berliner Ruderjugend in der Langstrecke

Eröffnung mit La Ola Welle, Kampf um jede Sekunde, laute Anfeuerungsrufe, feierliche Medaillenübergaben, glückliche Teams, volles Regattagelände, hochsommerliche Hitze, kurze Verzögerung wegen Sturm und Gewitter – das war der 55. Bundeswettbewerb der Deutschen Ruderjugend vom 27. bis 30. Juni 2024 in Berlin-Grünau. 1.200 Mädchen und Jungen gingen insgesamt an den Start.

Am Ende ist die Ruderjugend Nordrhein-Westfalen ganz vorn. Sie kommt auf 1. Platz in der Gesamtwertung der drei Wettbewerbe: 3000-m-Langstrecke, Allgemeinen Sportwettbewerb und 1000-m-Bundesregatta.

Auch die Gastgeber haben Grund zur Freude: Platz 3 für die Berliner Ruderjugend bei der Langstreckenregatta – nach der Ruderjugend von NRW und Sachsen-Anhalt. Stolz präsentieren der Vorsitzende Sebastian Müller, seine Stellvertreterin Grit Quernheim und Beisitzerin Saskia Discher den Pokal. In der Gesamtwertung belegt die Berliner Ruderjugend Platz 5. Sie war mit 78 Mädchen und Jungen bei diesem Bundeswettbewerb vertreten, der „so etwas wie die Deutsche Meisterschaft im Kinderrudern ist, die größte deutsche Regatta für die U 15", wie Paula Scholz vom Ruderclub Turbine Grünau im TV-Interview auf der Regattastrecke sagt. Die Berlinerin ist im Vorstand der Deutschen Ruderjugend für Breitensport/Diversity verantwortlich.

Rudern ist ein Sport, der den Nachwuchs anspricht und für alle da ist. Das zeigt der Bundeswettbewerb an den drei Wettkampftagen auf eindrucksvolle Weise – die Mädchen und Jungen waren begeistert: „Es hat Spaß gemacht", „Wir haben gekämpft", „Wir haben geschrien, viele haben keine Stimme mehr", „Ich habe neue Freunde gefunden".

Auch bei den Inklusionsrennen mobilisieren die jungen Ruderinnen und Ruderer alle Kräfte, holen die besten Zeiten aus sich heraus. Danach stehen sie glücklich auf dem Siegerpodest und bekräftigen: Die Sportart Rudern gehört zu den offiziellen Sportarten von Special Olympics.

Namhafte Vertreter des Berliner Rudersports nutzen den kurzen Anfahrtsweg, um sich von den Leistungen in der Nachwuchsarbeit zu überzeugen, u. a. Jochen Zimmer, ehemaliges langjähriges Vorstandsmitglied der Berliner Ruderjugend, Karsten Finger, ehemaliger Präsident des Landesruderverbands, und Monika Tampe, lange Jahre im Berliner LRV-Präsidium für das Handicaprudern verantwortlich. „Einfach toll diese Ruderveranstaltung", postet sie auf Facebook und Instagram. „Voller Bootsplatz, volle Tribüne - bravo!"

„Danke an die Berliner Ruderjugend", postet auch die Ruderjugend aus NRW.

Dank gilt allen, die diese größte Veranstaltung der Deutschen Ruderjugend – nach 19 Jahren wieder in Berlin – mit auf die Beine gestellt haben, u. a. dem ehrenamtlichen Regattateam des Landesruderverbands Berlin.

Auf Wiedersehen beim Bundeswettbewerb 2025 in München.

Angela Baufeld

Hier geht es zu den Berichten über die einzelnen Wettkampftage und zu den Ergebnissen:

https://www.rudern.de/bundeswettbewerb

Hier geht es zu einem kurzen Video:

https://www.youtube.com/watch?v=WdZiQB0yJ88

 

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