Landesruderverband Berlin e.V.

Abrudern am 29. Oktober 2016 beim ESV Schmöckwitz

 Das Grau der vergangenen Tage wollten sie verdrängen – die Berliner Ruderer und ihre Gäste. Doch das gelang ihnen nichtganz beim traditionellen Abrudern des LRV Berlin am letzten Oktoberwochenende. Immer wieder schoben sich Wolken vor die Sonne und der Wind frischte auf. Aber das trübte die Stimmung keinesfalls: Rund 120 Boote davon 19 Achter aus 33 Vereinen legten beim Eisenbahn-Sportverein Schmöckwitz an, um das Ruderjahr ausklingen zu lassen.

Über 687 Rudersportler  aus Berlin und dem Umland feierten gemeinsam eine erfolgreiche Saison, die mit der Europameisterschaft in Brandenburg, den Olympischen Spielen in Rio sowie den Finalrennen der Bundesliga und der European Champions League  auf der Spree vor der Eastside Gallery zahlreiche Höhepunkte bereithielt. An diesem Tag feierten aber vor allem die Breitensportler, die ihre Sportart lieben und die ehrenamtlich in den Vereinen dafür sorgen, dass Training, Nachwuchsarbeit, Wettkämpfe, Regatten oder Wanderfahrten stattfinden können. Der rund 160-Mitglieder-Verein im Revier von Dahme und Spree ist selbst ein gutes Beispiel dafür, dass der Rudersport bester Freizeit-, Familien-, Gesundheits- und  Wettkampfsport ist und  zudem umweltfreundlich betrieben wird. In diesem Sinne verstand auch LRV-Vorstandsmitglied Gabriela Brahm ihre Tätigkeit an diesem Tag vor Ort beim ESV Schmöckwitz als Ausdruck des Dankes für die Arbeit in den Vereinen.

 

Bericht: A. Baufeld

Foto: P. Straach

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