48 Stunden Neukölln Kurzstrecken-Regatta vor dem Hotel Estrel Berlin
Bereits zum 4. Male in Folge fand am 27.6.09 auf dem Neuköllner Schiffahrtskanal vor dem Hotel Estrel eine Breitensportregatta der Extra-Klasse statt. Die Rudergesellschaft Wiking Berlin organisierte hier zusammen mit dem Hotel eine Kurzstreckenregatta über 200 m auf dem Neuköllner Schiffahrtskanal, wo diverse Neuköllner Firmenmannschaften sowie Mannschaften des Bezirksamtes Neukölln, des Hotel Estrel und verschiedener sozialer Einrichtungen im Gig 4x+ wettkampfmäßig über die Strecke gingen. Aber auch Kinder- und Jugendliche sowie Mastersruderer aus der Ruder Bundesliga der RG Wiking zeigten hier dem interessierten Publikum ihr Können und machten damit auch Werbung für den Rudersport.
Die
Firmenmannschaften wurden im Vorfeld von der RG Wiking Berlin ruderisch
ausgebildet und trainierten fleißig für dieses spannende Ruderevent, welches im
Rahmen des Neuköllner Kulturfestival „48 Stunden Neukölln“ mit immer größer
werdender Beteiligung stattfand.
Eine
Liveband spielte flotte Musik und für die Aktiven gab es Essen und Trinken
frei.
Zum
Schluss erhielten die siegreichen Mannschaften schöne Medaillen und da mich die
siegreiche Frauenmannschaft der „Rixdorfer Schmiede“ spontan vor Ort als
Steuerfrau engagiert hatte, konnte ich ebenfalls eine Medaille in Empfang
nehmen.
Für
die vielen jugendlichen Helfer von Wiking wurden gesponserte Eintrittskarten
für eine Veranstaltung der „Berliner Eisbären“ als Dankeschön überreicht, was ich persönlich als eine sehr schöne Geste
empfand.
Kurzfristig
hatte mich im Vorfeld Matthias Herrmann (1.Vorsitzender RG Wiking) gebeten, ein
Rennen der Berliner Handicapruderer zu organisieren, welches dann auch mit zwei
Booten zustande kam. Der SV Energie e.V. und der B.R.C. Hevella e.V. zeigten
hier ihr Können, wobei Energie mit einer
reinen Männermannschaft gewinnen konnte. Hevella hatte ein Handicap-ID-Mixedgigboot
am Start, welches leider durch Probleme am Start gleich in Rückstand geriet.
Durch den frischen Seitenwind konnte ich als Steuerfrau des Hevella-Bootes,
welches noch beim Ausrichten war und dem
plötzlich erfolgtem Startsignal des Schiedsrichters, den „parkenden“ Booten
am Anlegesteg nicht mehr ganz ausweichen. Der Vorsprung von Energie wurde auf
der kurzen Strecke von 200 m nun leider nicht mehr eingeholt.
Toll
wäre es, wenn im nächsten Jahr weitere Handicapboote mit dabei sein sind, damit
wir auch mit den Handicapruderern Werbung für unseren schönen Rudersport in
Berlin machen und vielleicht dadurch der ein oder andere Sponsor auf uns und
den Berliner Rudersport im Allgemeinen aufmerksam wird.
Monika Tampe