Breitensport und Wanderrudern

Anrudern am 1. April beim Friedrichshagener Ruderverein

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Herrliches Frühlingswetter lockte am 1. April über 100 Boote und fast 700 Teilnehmer zum offiziellen Anrudern nach Berlin-Köpenick. Gastgeber der traditionellen Veranstaltung des Landesruderverbandes war der Friedrichshagener Ruderverein, wo die Berliner Ruderinnen und Ruderer schon in den vergangenen Jahren mehrmals in die Saison gestartet sind. Begrüßt wurden die Wanderruderer u. a. vom LRV-Vorsitzenden Karten Finger sowie den Vorstandsmitgliedern Gabriela Brahm, Angela Haupt, Ingrid Ehwalt, Deborah Jautzke und Jörg Ingenhütt.

Viele Vereinsmitglieder und Gäste werden sich hier an der Müggelspree in Kürze wiedersehen: Auch der Deutsche Ruderverband eröffnet die Wassersportsaison in diesem Jahr am 6. Mai beim Friedrichshagener Ruderverein, der den „Tag des Rudersports“ unter dem Motto „125 Jahre Rudern in Friedrichshagen“ ausrichtet.

LRV auf der Publikumsmesse WASsERLEBEN

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200 Meter in 40,8 Sekunden. Jonas ist leicht verschwitzt und pustet. Der Achtklässler aus dem Wald-Gymnasium in Berlin-Charlottenburg saß zum ersten Mal auf einem Ruder-Ergometer. „Hat Spaß gemacht, aber ich würde gern mal in richtigen Booten rudern.“ Das wäre möglich, denn seine Schule kooperiert mit der Schule im Olympiapark, wo Rudern zu den Schwerpunktsportarten gehört und der Ruderer Olaf Roggensack 2016 zum Eliteschüler des Jahres gekürt wurde.

Jonas besuchte mit seiner Klasse die Publikumsschau WASsERLEBEN, die zum Rahmenprogramm der Messe WASSER BERLIN INTERNATIONAL gehörte.  Der Landesruderverband war an den vier Messetagen vom 28. bis 31. März vor Ort mit zwei Ergometern und viel Info-Material über umweltfreundlichen Wassersport.  Zahlreiche Lehrer aus Berlin und Brandenburg, die die Messe als Ausflugsziel für einen Wandertag nutzten, kamen mit ihren Schülern auch am LRV-Stand vorbei. „Dass die Schüler auf den Ergometern selbst aktiv werden können, ist eine gute Abwechslung im Messeprogramm“, sagte die Lehrerin Sylke Zimmer von der „Grundschule am Wäldchen“, die sich mit ihrer Klasse auf den weiten Weg von Strausberg nach Berlin gemacht hatte. 

Wanderruderstudie 2017 – Teilnehmer/innen für eine wissenschaftliche Umfrage gesucht

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Für Eilige: Hier direkt zu Umfrage: www.wanderruderstudie.de

 

Das Institut für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln führt in Kooperation mit dem Deutschen Ruderverband eine Untersuchung zum Thema Wanderrudern und Wanderfahrten in Deutschland durch. Die Daten werden im Rahmen seines Promotionsvorhabens von Stefan Mühl, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Ruderdozent an der Deutschen Sporthochschule, erhoben und ausgewertet. Hintergrund der Studie sind die Reform der Bundeswasserstraßen und das Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“. Die Ergebnisse der Studie sollen im Kontext der aktuellen und zukünftigen Entwicklungen zur Förderung des naturverträglichen Wanderruderns in Deutschland eingesetzt werden. Ziel ist es, auch Nebengewässer langfristig zu erhalten und die Entwicklung im Zuge der Reform der Bundeswasserstraßen den Bedürfnissen der Ruderer bestmöglich anzupassen.

Das echte „24-Stunden-Rudern“ am 9./10.7.2016 in Berlin-Spandau

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vom B.R.C. Hevella e.V. /Regattaleitung  

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Vor vielen Jahren wurde in Berlin das „24-Stunden-Rudern“ von der Deutschen-Ruder-Union-Marathon (D.R.U.M) ins Leben gerufen. Nachdem sich die D.R.U.M leider auflöste, hat sich der Berliner Ruder-Club Hevella e.V. bereit erklärt, diese höchst sportliche Marathon-Regatta weiter zu veranstalten. Zwei Jahre lang übernahm man den üblichen Regattamodus und in 2015 wurde, aufgrund der selbst gemachten Erfahrungen des Veranstalters und der Wünsche der Teilnehmer oder von anderen interessierten Ruderern, auf dieser Regatta die Möglichkeit gegeben, dass Neueinsteiger zu diesem sportlichen Event erst einmal auf der ebenfalls nun zusätzlich angebotenen „12-Stunden-Regatta“ teilnehmen zu können. Gerudert wird im Gig 2x+, wobei zur „12-Stunden-Regatta“ auch im Gig 4x+  gemeldet werden kann. Bereits am Freitag, 8.7.2016 findet gegen 19:00 Uhr auf der Obleutebesprechung eine Einführung zum Regattamodus statt. Hier wird  u.a. der Streckenverlauf durch die schönen Gewässer der Unterhavel in Berlin und Brandenburg mit seinen zahlreichen Seen und Verbindungskanälen genauestens erklärt, damit auch jeder am Bootssteg des B.R.C. Hevella e.V. wieder ankommt. Sieger der jeweiligen Regatta ist das Boot der Mannschaft mit den meisten Kilometern innerhalb von 24 Stunden oder von 12 Stunden, je nach Meldung. Der Meldeschluss am 27.6.2016 sollte möglichst, wie bei jeder Regatta, eingehalten werden. Nachzügler können sich aber gerne mit der Regattaleitung bis zum 3.7.2016 in Verbindung setzen, ob ein Start noch möglich ist. Meldebögen, Hinweise, Infos und Kontakte findet man unter http://www.hevella.de/24h-rudern-2016.html auf der Homepage des B.R.C. Hevella e.V.

 

www.hevella.de 

„Seehund“ vom Märkischen Ruderverein in der Ausstellung „Berlin, Stadt der Frauen“

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Das Boot „Seehund“ lagerte jahrzehntelang mit einem Tuch abgedeckt beim Märkischen Ruderverein (MR) im obersten Regal in der Bootshalle. Das Holzboot ist ein Einer, der auch mit Steuermann fahrbar ist, 6,70 m lang, 0,80 m breit und am Bug und Heck gedeckt. Trotz der stabilen Plankenbauweise ist es ungewöhnlich leicht. Es ist gut erhalten und könnte in den 20er oder 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut worden sein.
Das Boot wurde für den Ruderbetrieb nicht mehr gebraucht. Der Verein wollte es aber auch nicht verschrotten und nahm deshalb Kontakt zum Stadtmuseum Berlin auf, wo ein Boot dieser Art für eine Ausstellung gesucht wurde.

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