Landesruderverband Berlin e.V.

64. Deutscher Rudertag - Diverses

Natalie Gallien (links) nahm den Preis für den Neuköllner Ruderclub Berlin von Katharina von Kodolitsch entgegen.

DRV-Vereinspreis für zwei Berliner Vereine

 

Beim 64. Deutschen Rudertag wurde der Vereinspreis 2018 vergeben, der in diesem Jahr das Thema Mitgliedergewinnung hat. Unter den ersten sechs Preisträgern waren zwei Berliner Vereine: Die Ruderriege der Turngemeinde in Berlin 1848 kam auf Platz 4. Dem Vorstand gelinge es immer wieder, alle Altersgruppen für die Mitarbeit zu begeistern. Der Neuköllner Ruderclub Berlin, der erst 2015 gegründet wurde, erreichte Platz 6. Gewürdigt werden die Freizeitsportangebote für Eltern und die Möglichkeiten, Sport und Familie zu vereinbaren.

Abrudern 2018 beim ESV Schmöckwitz

Es war Herbst geworden, als am letzten Oktobersamstag das traditionelle Berliner Abrudern stattfand. Nur 10°C warm und mäßiger Westwind – und das nach dem Supersommer mit besten Bedingungen für das Rudern. Ungeachtet dessen steuerten 500 Ruderer aus 50 Vereinen aller Berliner und angrenzender Brandenburger Ruderreviere in mehr als 100 Booten Schmöckwitz an. Zahlreiche Gäste fanden sich zusätzlich von Land aus ein. Dort trafen sie sich bei Essen und Getränken mit ihren Ruderkameradinnen und -kameraden aus verschiedenen Vereinen. Sie tauschten Erinnerungen der vergangenen und Erlebnisse des laufenden Jahres aus. Erste Pläne für die neue Saison 2019 wurden geschmiedet.

Wanderruderer auf großer Wiking-Sternfahrt

Die Wiking-Sternfahrt ist eine Institution im Berliner Rudersport. Wanderruderinnen und -ruderer streichen sich den Termin jedes Jahr dick im Kalender an. Am 13. Oktober war es wieder soweit. Mehrere hundert Boote steuerten aus allen Himmelsrichtungen das Gelände der RG Wiking an. Die ersten – unter ihnen die Ruderriege der TiB – erreichten schon vor 15 Uhr den Britzer Hafen. Sie wurden von dem Vereinsvorsitzenden Matthias Herrmann und der stellvertretenden LRV-Vorsitzenden Gabriela Brahm empfangen. Viele Wanderruderer ließen sich aber Zeit und fuhren extra Umwege, um die Strecke zu verlängern und das traumhafte Herbstwetter ausgiebig zu genießen.

„ Veranstaltungen wie diese machen eine Stadt lebenswert“ - Bundesfinanzminister Olaf Scholz war Schirmherr der 89. Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“

Quer durch Berlin“ - das war am 6. Oktober 2018 ein Meer voller Ruderinnen und Ruderer auf der Spree und am Ziel vor dem Haus der Kulturen der Welt. An den Start gingen über 500 Teilnehmer aller Altersklassen: ab 13 Jahre bis über 80, Freizeitsportler und die Elite von einst und jetzt. Sie kamen aus vielen Bundesländern und aus dem Ausland, u. a. aus Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Polen, Russland und der Schweiz. Schirmherr war Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz. Er schrieb in seinem Grußwort: „Als Ruderer freue ich mich über Veranstaltungen wie diese. Sie machen eine Stadt lebenswert.“

Countdown: 6.Oktober 2018 "Quer durch Berlin" auf der Spree

Gleich ist es soweit:
Das Ruderrennen durch die Sportmetropole Berlin wird gestartet. Wieder haben sich über 140 Boote in die Startliste eingetragen und am Samstag, 06. Oktober geht es bei sonnigen 21° über den 7000m Kurs von der Mörschbrücke (nähe Schloss Charlottenburg) zum Bundeskanzleramt/ Haus der Kulturen im Tiergarten. Dort erwarten wir zwischen 13:30 und 16:30 die Vierer und Achter im Ziel. Begleitet wird das Ganze vor dem Restaurant Auster von der Sir Gusche Band und unserem Moderatorenteam. Also Hinkommen zum "Spreekieker-Event" unter der Schirmherrschaft vom Vizekanzler Olaf Scholz.
Wir erwarten alle Ruderfans!

HIER NOCH WICHTIGE HINWEISE: Bootstransporte zum Sattelplatz bitte nur über Goerdeler Damm anfahren, NICHT über Nikolaus-Groß -Weg!!!
Das aktuelle Meldeergebnis und die Anfahrtsbeschreibung findet Ihr hier!

Maximilien Munski und Nora Peuser als Pate bei JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA

Die Ruder-Wettbewerbe von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA fanden auch in diesem Jahr wieder traditionell auf der Berliner Regattastrecke in Grünau statt. Fast 600 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland hatten sich für die Finalrennen vom 24. bis 26. September 2018 qualifiziert.

Die Medaillen überreichten die rudersportlichen Aushängeschilder Maximilian Munski und Nora Peuser, die beide ihre ersten Wettkampferfahrungen bei diesem weltgrößten Schulsport-Wettbewerb gesammelt haben. Sie waren deshalb auch gern als Pate in Grünau dabei sein und überreichten die Medaillen bei den Siegerehrungen.

Zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze für Berliner Ruderer und am BSP Berlin trainierende Athleten bei der WM 2018 in Plovdiv

Der Deutschland-Achter mit Martin Sauer vom Berliner Ruder-Club als Steuermann konnte seinen WM-Titel souverän verteidigen.

Marcin Witkowski führte den Frauen-Doppelvierer mit Marie-Cathérine Arnold, Carlotta Nwajide, Franziska Kampmann und Frieda Hämmerling zum Vizeweltmeistertitel hinter der starken polnischen Crew.

Mehr deutsche Medaillen gab es in den 14 olympischen Bootsklassen nicht für den DRV.

Max Röger von der RG Wiking holte mit dem Leichtgewicht-Männer-Doppelvierer Gold. Das war die erste Goldmedaille für den DRV bei dieser WM.

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