Landesruderverband Berlin e.V.

Aktualisiertes Nutzungs- und Hygienekonzept des LRV

Nach Veröffentlichung der neuen Infektionsschutzverordnung durch den Berliner Senat haben auch wir unser Nutzungs- und Hygienekonzept nochmals aktualisiert und unseren Vereinen zur Verfügung gestellt. Kleinere Anpassungen an örtliche Gegebenheiten müssen von den Vereinen selbst vorgenommen werden.

 

Wichtig: Die neue Verordnung des Senats sieht ausdrücklich vor, dass die Vereine/Betreiber ein eigenes Konzept vorhalten, das auf Verlangen den zuständigen Behörden sofort vorgelegt werden muss. Schon deshalb empfehlen wir entsprechend zu handeln.

Olympische Spiele in Tokio auf 2021 verschoben - Ende eines Traumes oder große Chance?

Alyssa Meyer und Olaf Roggensack vom Ruder-Club Tegel im Interview

 

Am 24.03.2020 beschloss das Internationale Olympische Komitee (IOC), dass aufgrund der Corona-Pandemie die Olympischen Spiele in Tokio auf 2021 verschoben werden sollen. Dies betrifft auch die Paralympischen Spiele. Eine sporthistorische Entscheidung. Aber was bedeutet diese Entscheidung eigentlich konkret für die Sportler?

 

Die Verschiebung von Olympia trifft jeden einzelnen Sportler ganz individuell und hat verschiedene Auswirkungen. Zu den Betroffenen zählen auch die Ruderer Alyssa Meyer und Olaf Roggensack vom Ruder Club Tegel 1886 e.V.

 

Alyssa Meyer ist seit 2016 in der Frauen-Nationalmannschaft aktiv und gehört mit ihren 25 Jahren aktuell zu den Ältesten im Team Frauen-Achter.

Neuer Steg für die Treptower Rudergemeinschaft

Die Treptower Rudergemeinschaft freut sich über ihren neuen Steg. Ein unbekanntes Motorboot hatte die Anlage an der Spree in Baumschulenweg vor zweieinhalb Jahren schwer beschädigt. Der Steg war abrissreif. Das bedeutete viel Arbeit für die Vereinsverantwortlichen: Angebote zur Stegerneuerung einholen, Sachverständigen-Gutachten besorgen, Baufirma beauftragen, Genehmigung beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Berlin und beim Bezirksamt Treptow-Köpenick beantragen und vieles mehr.

"Be strong, say NO!"-Plakette für den BRC Hevella

Be strong, say NO! – gegen Gewalt im Sport  ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Ruderjugend und des Deutschen Ruderverbands. Sie sprechen sich damit gegen jede Form von Gewalt aus, sei sie psychischer, physischer oder sexueller Natur. Es soll eine Kultur des Hinsehens geschaffen und präventiv gearbeitet werden.
Seit kurzem gehört auch der Berliner Ruder-Club Hevella zu den Trägern der Plakette Be strong, say NO! – gegen Gewalt im Sport. Wie viele andere Vereine teilen auch die Spandauer diese Werte ohnehin, sie haben es jetzt aber für alle sichtbar gemacht. Die stellvertretende Jugendleiterin Sonja Friese (Foto Mitte) hat sich darum gekümmert, dass ihr Verein die Anforderungen erfüllt, um die Plakette tragen zu können.

Einer-Parade auf dem Wannsee zum 90. Geburtstag von Bootsbauer Walter Grimm

19. Juli 2020, 10 Uhr: Eine eindrucksvolle Bootsparade sorgt für Aufsehen auf dem Wannsee. 40 Einer- und einige Vierer-Ruderboote starten beim Schülerruderverband zu einer Ausfahrt, um Walter Grimm zu ehren. Er ist seit mehr 66 Jahren Bootsbaumeister in den Bootshäusern am Kleinen Wannsee. An diesem Sonntag feiert er seinen 90. Geburtstag und führt die Bootsparade an der Spitze in einem Trainingskatamaran an. Noch immer baut und repariert er täglich Rudersportboote - inzwischen zusammen mit seinem Sohn.

Zukunftspreis des Berliner Sports – jetzt bewerben!

Der Zukunftspreis des Berliner Sports zeigt Jahr für Jahr eindrucksvoll, wie kreativ, zukunftsweisend und enorm wichtig der Vereinssport ist. Und vor allem in der aktuellen Coronakrise sind gute Ideen, außergewöhnliche Initiativen und besonderes Engagement gefragt. Der Landessportbund Berlin zeichnet gemeinsam mit der LOTTO-Stiftung Berlin und der Berliner Stadtreinigung auch in diesem Jahr wieder die 20 besten Ideen und Aktionen im Berliner Vereinssport aus. Der Wettbewerb ist mit 25.000 Euro dotiert. Vereine und Verbände im LSB können sich bis Ende Oktober bewerben.

 

Im Fokus stehen diesmal insbesondere engagierte Projekte, die in der Coronakrise entstanden sind. Eingereicht werden können natürlich auch wieder Ideen aus anderen Themenfeldern wie Umwelt, Integration und Inklusion, Kinder- und Jugendsport und Vereinsentwicklung.

 

Weitere Infos und das Bewerbungsformular gibt es hier:

 

http://www.berlin-sport.de/zukunftspreis-des-berliner-sports-2020/

 

Inklusion ohne darüber zu reden

Christiane Möller ist eine Ruderin wie viele andere. Sie liebt ihren Sport über alles. Mehrmals in der Woche steigt sie ins Boot und genießt die Bewegung an frischer Luft. „Morgens liebe ich die Ruhe und totale Friedlichkeit auf dem Wasser“, sagt sie. „Abends nach der Arbeit komme ich runter“. Seit 2016 ist sie Mitglied im Ruderklub am Wannsee. Sie fühlt sich dort heimisch, hat extra ihren Wohnsitz in die Nähe verlegt. Sie kennt viele Vereinsmitglieder und viele kennen sie. Egal wann sie zum Rudern kommt – sie ist nie allein. Es findet sich immer ein Team, mit dem sie losfahren kann. Das ist wichtig für sie, denn sie ist von Geburt an nahezu blind.

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