Landesruderverband Berlin e.V.

Matthias Herrmann von der RG Wiking ist Ehrenamtlicher des Jahres im Berliner Sport

Matthias Herrmann, Vorsitzender der RG Wiking, ist Ehrenamtlicher des Jahres im Berliner Sport. Er wurde bei der Ehrenamtsgala des Landessportbunds Berlin und der Feuersozietät Berlin Brandenburg für seine langjährigen Verdienste ausgezeichnet. In der Jury-Begründung heißt es: „Er war in seiner ehrenamtlichen Laufbahn von 1978 bis 2007 als Ruder-Trainer tätig und erwarb neben den Trainerlizenzen C bis A auch die Wettkampfrichterlizenz. Von 2005 bis 2007 war er Ressortleiter Regattawesen im Landesruderverband Berlin. Seit 2009 bis heute ist er dort Mitglied des Prüfungsausschusses. Im Herbst 2021 gelang ihm ein erfolgreicher Restart des international renommierten Neuköllner Ruderfestivals sowie der Vereinsachtersieg bei der Internationalen Langstreckenregatta Quer durch Berlin.“

 

Berliner Team bei der Vogalonga

Einmal im Jahr rudern Tausende auf einem 30-Kilometer-Rundkurs durch Venedig. Sie demonstrieren für den motorlosen Verkehr und gegen die Verschmutzung der Lagune. Die Vogalonga findet in der Regel am Pfingstsonntag statt. Es können alle Boote teilnehmen, die mit Muskelkraft bewegt werden. Bei der Vogalonga hat auch in diesem Jahr wieder ein Team aus Berlin mitgemacht. Im Boot saßen u. a. Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin, und Werner Stahr, ehemaliger Vorsitzender des Landesruderverbands Berlin.

LRV-Sommerregatta 2022: RU Arkona ganz vorn

 

Auf der Regattastrecke in Berlin-Grünau herrschte am 4. und 5. Juni 2022 wieder Trubel. Auf dem traditionsreichen Wassersportstandort tummelte sich vor allem der Ruder-Nachwuchs. 300 Aktive aus 30 Vereinen gingen bei der traditionellen Sommerregatta des Landesruderverbands und der Berliner Ruderjugend an den Start – darunter 190 Kinder, von denen viele zum ersten Mal an einem Wettkampf teilgenommen haben. Die Rennen wurden im Minutentakt gestartet. Mit dabei waren auch Ruderinnen und –Ruderer mit Behinderung. Para- und Inklusionsrennen stehen seit über 20 Jahren auf dem Programm der Sommerregatta.

Jetzt abstimmen: Matthias Herrmann als Ehrenamtlicher des Jahres nominiert

Der Landessportbund Berlin ruft gemeinsam mit der Feuersozietät Berlin-Brandenburg wieder zur Wahl der/des Ehrenamtlichen Jahres auf. Sie werden bei der jährlichen LSB-Ehrenamtsgala ausgezeichnet. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen hat eine Expertenjury mit Vertreter*innen der Feuersozietät Berlin-Brandenburg und des Landessportbunds Berlin die Top Ten bestimmt. Jetzt sind alle Berliner*innen gefragt, die „Ehrenamtlichen des Jahres“ im Berliner Sports zu wählen. 

 

Unter den Top Ten ist auch ein sehr verdienstvoller Vertreter des Berliner Rudersports: Matthias Herrmann, langjähriger 1. Vorsitzender der RG Wiking.

 

Stimmen Sie für ihn ab! Jede Stimme zählt!  

 

Hier geht es zur Online-Wahl: https://ehrenamtswahl.berlin-sport.de/

 

Berlins schönste Stadtrundfahrt soll Tradition werden

Hier geht zu einem kurzen Video über die Stadtdurchfahrt:

 

https://sportfanat.de/rudern-kanu-durch-die-berliner-innenstadt/

 

 

„Einfach genial", „ein Traum", „wunderschön", „ein Happening". Die Begeisterung der Ruderinnen und Ruderer ist riesig. Nach drei Jahren Pause sind sie am 14. Mai 2022 wieder auf der Innenstadt-Spree unterwegs. Das ist normalerweise verboten ist. Am „Tag des muskelbetriebenen Wassersports" wird eine Ausnahme gemacht. Motorboote und Ausflugsdampfer bleiben liegen. Von 9 bis 14 Uhr gehört die Spree zwischen Lessingbrücke in Moabit und Oberbaumbrücke in Friedrichshain-Kreuzberg rund 1.500 Ruder- und Kanusporttreibenden aus Berlin und ganz Deutschland. Sie genießen die schönste Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt bei herrlichem Frühsommerwetter, lassen sich vor den berühmten Sehenswürdigkeiten treiben, machen Selfies mit strahlenden Gesichtern vorm Hauptbahnhof, vorm Reichstag, im Regierungsviertel, vorm Bodemuseum, vorm Dom, vorm Humboldt Forum. Sport trifft Sightseeing. Berliner und Gäste staunen. Sie verfolgen das Ereignis vom Ufer und von vielen Brücken aus.

Frauen-Ruder-Club Wannsee – „Teil der großartigen Sportmetropole Berlin"

Der Frauen-Ruder-Club Wannsee (FRCW) feierte am 8. Mai 2022 seinen 75. Geburtstag mit einer Sternfahrt. Boote aus allen Himmelsrichtungen legten am Wannsee an, wo der 163-Mitglieder-Verein sein Bootshaus hat. Vereinsvorsitzende Heike Stich begrüßte die Gäste und Susann Seegers spielte dazu auf dem Dudelsack „So ein Tag, so wunderschön wie heute". Es gab Live-Musik von der Kapelle Kuschkow Experience, außerdem Gegrilltes, Kaffee und Kuchen. Auf einer Fotowand zeigten Vereinsmitglieder, was den FRCW ausmacht: Teamrudern, Wanderrudern, Rudern im Sommer und im Winter, Trainingslager, geselliges Beisammensein. „Dass die Frauen seit Jahrzehnten im Verein und mehrmals die Woche drei Stunden auf dem Wasser sind, um zum Beispiel 18 Kilometer rund um die Wannsee-Insel zu rudern, hat etwas mit Zusammenhalt und dem Sport zu tun", schreibt die Berliner Morgenpost in ihrer Ausgabe vom 8. Mai 2022 unter der Überschrift „Die Ruderinnen vom Wannsee".

BRC weihte Erweiterungsbau für die Jugendarbeit ein

Anlässe zum Feiern gibt beim Berliner Ruder-Club (BRC) öfter. Der Verein ist seit über 100 Jahren eine Medaillenschmiede für Olympiasieger, Welt- und Europameister. Am 1. Mai 2022 wurden allerdings keine sportlichen Erfolge gefeiert. Mitglieder, Sponsoren, Gäste und Freunde des Vereins am Kleinen Wannsee weihten beim feierlichen Anrudern die neuen, größeren Trainings- und Umkleideräume ein. Vereinsvorsitzender Ralf Korge dankte auf dem Bootsplatz vor dem altehrwürdigen Vereinshaus all jenen, die dazu beigetragen haben, dass die neuen Räumlichkeiten in Betrieb genommen werden können: dem Senat, den Baufirmen, den Mitgliedern. Er erinnerte daran, dass der Verein mit einem Zukunftskonzept seit 2013 stetig seine Mitgliederzahlen steigern konnte – von knapp 600 auf über 700. Die Erweiterung der Trainings- und Umkleideräume sei also dringend notwendig gewesen.

 

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