Liebe Ruderinnen und Ruderer, liebe Ehrenamtliche in unseren Vereinen,

unser Präsidium, unsere Geschäftsführung, die Bundesstützpunktleitung, unsere Landestrainer, unsere Boots- und Hausmeister haben sich im Ruderzentrum am Weihnachtsbaum versammelt - zu einem seltenen Schnappschuss: Gemeinsam wollen wir ganz besonders unseren Ehrenamtlichen in den Vereinen für ihre Arbeit danken– für ihr Engagement in den Vorständen, beim Training, in der Nachwuchsarbeit und in der Bootspflege. Wir wünschen ihnen und allen Mitgliedern in unseren Vereinen ein gutes neues Ruderjahr. Wir freuen uns wieder auf viele schöne erlebnisreiche Wander- und Sternfahrten und auf leistungssportliche Erfolge im vorolympischen Jahr. Gemeinsam mit euch wollen wir den Rudersport in Berlin weiter voranbringen. 

Wir wünschen allen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr!

Das Präsidium und die Geschäftsstelle des Landesruderverbandes Berlin

Unter diesem Link gibt es bewegte Bilder der Veranstaltung von unserem Medienpartner Sportfanat.

Nach drei Jahren Corona-Pause konnte der Landesruderverband Berlin endlich wieder den Kuppelsaal zum Kochen bringen. Eine schönere Location für die Berlin Indoor Rowing Open gibt es nicht. Bei der 24. Auflage gingen im Olympiapark mehr als 300 Ruder*innen an den Start: von Schüler*innen, Junior*innen bis zu fast 80-Jährigen. Sie legten auf den Ruder-Ergometern je nach Altersklasse 333 bis 2000 m zurück – als Einer, Zweier, Vierer, Achter oder in der Staffel. „2.000-m-Test auf dem Ergo: Alle hassen es. Keiner liebt es. Und dennoch wurden die Maschinen heute im Kuppelsaal wieder zum Glühen gebracht", postet der RC Tegel 1986 auf Facebook. Viele kämpften bis zur Aufopferung und zeigten ganz großen Sport. Trainingskameraden und Freunde feuerten sie dabei an und hatten die Zeiten auf dem Großbildschirm immer im Blick. Trainer verfolgten die Rennen ebenso ganz genau, u. a. Landestrainer Rick van Hooydonk und U19 Bundestrainer Adrian Bretting.

Der Vorsitzende der Berliner Ruderjugend, Sebastian Müller von der Ruder-Union Arkona Berlin 1879, und seine Stellvertreterin, Grit Quernheim vom Ruder-Club Tegel 1886, engagieren sich seit genau 20 Jahren im Vorstand unserer Ruderjugend. In ihren Vereinen trainieren sie außerdem unseren Nachwuchs. Wir danken ihnen und allen Ehrenamtlichen im Berliner Rudersport für die Arbeit in den Vereinen. Was wäre der Rudersport ohne seine freiwillig Engagierten!

Nach zwei Jahren „Zwangspause“ ist es endlich wieder so weit: Am Samstag, den 10. Dezember 2022 wird der historische Kuppelsaal im Olympiapark Berlin zum Beben gebracht. Bereits zum 24. Mal finden dort die Berlin Indoor Rowing Open powered by Concept2 Indoor Rower statt. Über 300 Sportlerinnen und Sportler werden sich ab 09:00 Uhr unter Wettkampfbedingungen mit der Konkurrenz messen und zeigen, dass Ruderinnen und Ruderer auch in der kalten Jahreszeit die Füße nicht hochlegen, sondern auch auf dem Concept2 Ergometer sportliche Höchstleistungen erbringen.

Zwei Wochen nach dem offiziellen Abrudern ging die neue Rudersaison schon wieder los: Denn im Winter, so heißt es, werden die Ruderer gemacht. Mehr als 300 Aktive hatten sich deshalb für die Herbst-Langstreckenregatta am 12. November angemeldet. Sie kamen aus mehreren Bundesländern. Kinder, Junioren, Senioren und Masters ruderten je nach Altersklasse 3.000 oder 6.000 m. Unter ihnen auch erfolgreiche Spitzenathleten wie Alexander Finger, Zweiter im Doppelvierer bei der U23-WM in diesem Jahr, und Jakob Geyer, U19-Weltmeister 2022 – beide vom Berliner Ruder-Club.

Am Wochenende ist ein U17-Juniorinnen-Auswahl-Achter des Team Berlin beim 'Head of Prague' gestartet. Auf Initiative des Landestrainers Igor Lucic und begleitet von der LRV-Honorartrainerin Louisa Neuland (RU Arkona) haben die Mädels einen beachtlichen dritten Platz in einem Feld von 12 Juniorinnen-Achtern erkämpft. Gestartet wurde in einem U19-Feld, ohne dass extra für U17 differenziert wurde. Die gesamte Strecke (6 km) wurde von unseren Sportlerinnen in 23 Minuten und 27 Sekunden absolviert. Das Siegerboot aus Tschechien gewann das Rennen in 22 Minuten und 37 Sekunden. Das Berliner Team konnte neun Boote aus Tschechien, Polen und Österreich hinter sich lassen. Die Stimmung war während der gesamten Veranstaltung sehr gut und das Team konnte sich zu Recht über das Ergebnis freuen (s. Foto).